Don Alfonsos Werk & Mammons Beitrag | Wie ich mithalf, den Gender-Pranger AGENTIN abzuschiessen

Neben den Feministinnen und Feministen die in Diskussionen freimütig mit falschen Zahlen um sich werfen und sich – bei Rückfragen erkennbar – nicht sonderlich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben, gibt es ja noch jene welche sich dem weiteren Dialog mit fadenscheinigen Begründungen entziehen.

Da ist dann plötzlich das “Niveau” nicht mehr hoch genug, es werden einem alle möglichen Homo- Xeno- und Stupido-Phobien zugeschrieben – bis hin zur Aussage, Männer sollten dann auch “gefälligst” selbst die Kinder gebären, begegnet man da den phantastischsten Äußerungen – und Kommmentarbereiche werden geschlossen.

Kommunikationsprobleme

Insbesondere letzteres ist natürlich ärgerlich, denn häufig steht man bei sowas doof da…eben, als hätte man nichts mehr zu sagen gewusst auf die schlauen Ausführungen des Vorredners. In der Regel ist zwar eher das Gegenteil der Fall dh der Grund für Verweigerung jedweder weiteren Kommunikation liegt dann eher auf der anderen Seite, als bei uns. Sobald eine eigene Antwort in einem Diskussionsstrang nicht mehr veröffentlicht wird, weiss man eigentlich bescheid: hier ist die Kommunikation gescheitert.

Antworten einzubehalten, Kommmentarbereiche zu schließen und Nutzernamen zu sperren, trägt – weil es ja so große Schwierigkeiten mit anderen Meinungen hat – jedenfalls eindeutig faschistoide Züge…und das bei selbst-ernannten linken!

Dass das im Missy Magazin, bei pinkstinks oder der Mädchenmannschaft so ist: geschenkt. Wenn aber der Hauptbeteiligte des anti-maskulistischen Pranger namens Agentin.org in seinem privaten Blog Stellung dazu nimmt und zur Diskussion aufruft, sollte mit so etwas eigentlich nicht gerechnet werden müssen. Dennoch ist es ja passiert.

Dem Don gehelft

Daher möchte ich euch im.Video kurz die Diskussion zeigen, die ich mit dem Hauptbeteiligten, eben diesem Andreas Kemper, in seinem Blog geführt habe und welche meiner Antworten ihm dann nicht mehr genehm waren bzw unveröffentlicht blieben…da sind durchaus ein paar erhellende Punkte bei!

Des weiteren möchte ich aber auch ganz ohne understatement darauf hinweisen, dass mindestens eine der von Kemper an mich gegebenen Antworten in der FAZ gelandet ist, also von Don Alfonso aufgegriffen und kritisch kommentiert wurde…und dem Kemper eine Antwort entlockt zu haben, die dann in der FAZ landet und kritisch beäugt wird, das macht mich natürlich schon ein ganz klein… klitzekleines bisschen stolz auf mich (lacht)

OK, Ausgangspunkt ist dieser Rechtfertigungsartikel von Kemper bezüglich seines Online-Pranger namens Agent*in, für den er und die Grünen und die Heinrich Böll Stiftung so dermaßen medial auf die Fresse gekriegt haben dass sie ihn letztlich lieber wieder offline stellten. Kemper stellt darin den Stand der Dinge aus seiner Sicht klar und versucht, den weiteren Gang des Wiki vorzuzeichnen. Schon vorher war allerdings bekannt geworden, dass sich die Truppe im Impressum um eine genauere Angabe der Mitwirkenden herum drückt, was für ein staatlich gefördertes und ein durch eine gemeinnützige Stiftung durchgeführtes Projekt schon ungewöhnlich ist…ganz abgesehen davon, dass dann keiner ViSdP ist, also sich rechtlich verantwortlich zeigt, Auch mit einem Hinweis auf ein Projekt ”im Entstehen” wird man diese Verantwortung natürlich nicht los…und das war dann mein Anknüpfungspunkt!

Hier wäre es jetzt spätestens Zeit, das Video zu starten !

Wie sich der heutige Fall am Ende entwickelt, lässt sich zwar bis hierhin nur vermuten, der selbsternannte Kenner der “Maskulistenszene” und Kämpfer gegen die hegemoniale Männlichkeit, Andreas Kemper, hat aber eigentlich alle Zutaten geliefert, die für ein ordentliches Medienecho und einen lecker shitstorm gegen die Grünen sorgen könnten…die #btw17 sind nah!

Quellen

Zur Agent*in (1): Ein Online-Lexikon ist ein Online-Lexikon – Andreas Kemper

 

Zur Agent*in (1): Ein Online-Lexikon ist ein Online-Lexikon

http://genderama.blogspot.de/search?q=b%C3%B6ll

Datenreichtum und Kritik: Böll-Stiftung nimmt Onlinepranger Agentin vom Netz – Deus ex Machina

http://blogs.faz.net/deus/2017/08/04/datenreichtum-und-kritik-boell-stiftung-nimmt-onlinepranger-agentin-vom-netz-4509/

Die schwarzen Listen der Mitarbeiter des Böll-Prangers „Agentin“ – Deus ex Machina

http://blogs.faz.net/deus/2017/07/31/die-schwarzen-listen-der-mitarbeiter-des-boell-prangersagentin-4481/

Interview zur Antifeminismus-Debatte: „Ein verzerrter Diskurs“ – taz.de

http://taz.de/Interview-zur-Antifeminismus-Debatte/!5435119/

5 Gedanke zu “Don Alfonsos Werk & Mammons Beitrag | Wie ich mithalf, den Gender-Pranger AGENTIN abzuschiessen”
  1. Es geht bei Kemper wie immer um die Frage der Definitionshoheit.

    Kemper: Ein Pranger ist ein Onlinelexikon, IST EIN ONLINELEXIKON!
    Okay, hauptsache, der verstärkende Zusatz bringt Lautstärke, meint er offenbar.

    Kann ich auch: Ein Kemper/Gesterkamp/Rosenbrock ist eine Politnutte, IST EINE POLITNUTTE!

    Hier meine Ansicht zu politischer Prostitution:
    https://fietes2groschen.blogspot.de/2017/05/politnutten-mit-gemeinnutziger-mission.html#more

    Schick finde ich die kempersche Möbiusschleife ( hier „verdrehter Zirkelschluss“ ) zum „Stillerwerden“ um den „rechten Maskulismus“.
    Das hat schon richtig Stil!
    Weil selbst er nix „Rechtes“ (mehr?) bei Arne findet, meint er, es liest da kaum noch wer. Und da es, laut Kemper’s Definition keinen „linken Maskulismus“ geben kann, besagt das, daß die pösen Maskus in der Versenkung verschwinden.

    Soweit, so doof.
    Denn: Wieso braucht es dann aber einen mit viel Kohle finanzierten und beworbenen Pranger, gegen dieses eigentlich gar nicht (mehr) existierende Phänomen?
    Und wie kommt es, daß der heilige Martin ( Teppichfliese Würselen ) ausgerechnet jetzt verzweifelt versucht, bei den – ja gar nicht existierenden – „linken Maskus“ Stimmen zu phishen, um seine feministische Partei vor dem Untergang zu retten?
    Warum mußte Barley, die zunächst die Unantastbarkeit der Küstenbarbiepolitik beschwor, sich als „erfolgreich Alleinverziehende“ darstellte und „niemals nümmer nich“ mit den pösen Männerrechtlern reden wollte, plötzlich aus wahlkampftaktischen Gründen um 180° zurückrudern und erklären, daß sogar das Antimännerministerium jetzt doch mal so ein wenig Richtung Gleichberechtigung im Familienrecht schauen sollte?

    So gesehen ist der Dauerkemper wohl ein Opfer des Zeitgeists geworden.
    Wäre vielleicht interessant zu wissen, wer da wie und warum dafür gesorgt hat, daß er diesen diesen taktischen Suizid begeht ……

    Ich denke, er wird vermutlich nicht gleich gerosenbrockt werden ( also mittels Gewaltanwürfen in der Femiszene diskreditiert ). Aber die Geldflüsse für seine Machwerke und Beteiligungen könnten darunter schon ein kleines Dürreproblem bekommen …..

    1. Hehe..durchaus vorstellbar, dass dass nur ein Strohfeuer vor der Wahl war. Auftraggeber für den Pranger war glaub ich das Gunda-Werner-Institut, aber was hast du denn da bzgl Rosenbrock angedeutet? Kann ich das irgendwo nachlesen?

      1. Wie? Du kennst die Abschiebemethode des Rosenbrockens noch nicht?
        Links habe ich leider nicht dazu, aber die Sache ist recht einfach zu erklären.
        Der Lenz-Protegee war ja einige Jahre lang so ziemlich der radikalste und verbreitetste unter den drei führenden Anti-Anti-Profeministen. Ob er dabei einen offensichtlichen Faux-Pas – wie jetzt Kemper – begangen hat, weiß ich nicht.

        Aber vor ein paar Jahren tauchte in der Masku-Szene plötzlich eine Notiz auf einem Blog radikaler Feministinnen auf, in der Rosenbrock vorgeworfen wurde, er hätte angebl. einen Streit mit einer o. mehreren seiner Mitbewohnerinnen in einer feministischen WG gehabt. Angebl. soll er dabei auch jemanden geschubst haben. Der „Tathergang“ wurde dabei nicht geschildert, sondern ihm sofort pauschal vorgeworfen, sich als „tüpischer Patriarchalist“ verhalten zu haben, w.h.: Er als Schuldiger deklariert.

        Das war es auch schon. Seitdem ist er vollständig aus den MS-Medien verschwunden und auch der Rest des Trio Infernale hat seinen Namen nie wieder erwähnt. Persona non grata, you know?

        Der Witz an der Sache ist, es gibt nirgendwo offizielle Meldungen dazu!
        Aus der Femiszene kam erstmal gar nix.
        Die einzigen, die sich ausführlich darüber unterhalten haben, waren mal wieder die pösen Maskus. Und die kamen – bspw. auf wGvdL – unisono zu dem Schluss, man müsse auch einem Arschloch nunächst mal „in dubio pro reo“ zugestehen, auch wenn man den Kerl am liebsten in die Antarktis ausweisen würde.
        Das nahmen dann ein paar meinfeministische Bloggerinnen zum Anlass, „patriarchale Solidarität“ zu wittern, denn es ginge ja wohl nicht an, daß man selbstinszenierten Opfern die „Wahrheit“ ihrer öffentlichen Denunziation nicht glaubt, oder sogar mit so verstaubten Dingen wie einem fairen Verfahren argumentieren würde. Kurz: Man unterstellte einen „Beweis“ für „das unbedingte Zusammenhalten der Penisträger gegen Frauen“.
        Das war in dem Fall allerdings so lächerlich, daß der Rest lieber weiterhin auf konsequent stumm geschaltet hat. Seitdem ist Rosenbrock weg vom Fenster. Selbst seine „Mama Lenz“ hat mit keiner Silbe versucht, mal an einen „Rechtsstaat“ o.ä. zu erinnern, dazu war die Sache wohl einerseits zu peinlich, andererseits aber auch zu eindeutig auf der Seite der sonst so hochgeschätzten Radfems angesiedelt.
        Da Rosenbrock selbst ebenfalls absolut stumm geworden ist, sehe ich da zwei Möglichkeiten:
        Entweder hat ihn irgendjemand so unter Kontrolle, daß er sich nicht traut dagegen anzustinken ( wer o. was immer da auch hinter stecken mag ),
        oder es gibt eine Art von „mexican standoff“ in der Geschichte, sodaß keiner sich traut, als erster loszuballern.
        https://i.makeagif.com/media/11-24-2015/YB6geF.gif

      2. „… aber was hast du denn da bzgl Rosenbrock angedeutet? Kann ich das irgendwo nachlesen?“

        Ja, hier z.B. (ich hatte mich des Themas angenommen seinerzeit):

        Der Schläger Rosenbrock?

        Hinrich Rosenbrock, ein Soziologe aus dem Umfeld „Gender Studies“ und s.g. Wissenschaftler, der vor zwei Jahren quer durch die Medien gezerrt wurde, weil er feminismus-konform auf Männer-, Väter- und humanistische Menschrechtler der maskulinen Art, sovie auf Vereine wie „MannDat“ oder „Agens“ eindrosch, soll angeblich eine recht zwielichtige Gestalt sein.

        https://emannzer.wordpress.com/2014/12/05/der-schlager-rosenbrock/

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